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2. Niederwildsymposium des Landesjagdverbandes Rheinland-Pfalz e.V. in Kooperation mit dem Deutschen Jagdverband e.V.
11. April 2019 von 08:30 bis 18:00
Klartext statt Ausreden – die Biodiversität in Feld und Wiese muss eine Zukunft haben!
Der Landesjagdverband Rheinland-Pfalz e.V. und der Deutsche Jagdverband e.V. laden gemeinsam zum Niederwildsymposium in das Kurfürstliche Schloss zu Mainz ein.
Das Symposium ist Teil des Wildschutzprogramms Feld & Wiese des Landesjagdverbandes Rheinland-Pfalz e.V.
Ziel der eintägigen Fachtagung ist es, die Gründe für den anhaltenden Rückgang von Insekten, Niederwild und heimischen Bodenbrütern zu analysieren. Landwirte, Jäger, Naturschützer und Wissenschaftler wollen gemeinsam potentielle Lösungsansätze und Maßnahmen definieren, um den Lebensraum Offenland zu erhalten und nachhaltig zu nutzen.
Kritisch hinterfragt werden soll, ob die bundesweiten Projekte, Maßnahmen und politischen Steuerungsinstrumente ausreichen, die dringend notwendige Trendwende hinsichtlich der Entwicklungen in der Agrarlandschaft einzuleiten.
Die Teilnehmer haben bei der abschließenden Podiumsdiskussion Gelegenheit, sich aktiv an der Diskussion zu beteiligen.
Anmeldung ab 4. Februar 2019 möglich.
Anmeldeschluss: 3. April 2019
Teilnahmegebühr:
Die reguläre Teilnahmegebühr beträgt 25,00 €. Studierende zahlen eine ermäßigte Gebühr von 15,00 € (der Studierendenausweis ist am Veranstaltungstag vorzuzeigen).
Die Gebühr ist nach Erhalt der Anmeldebestätigung zu überweisen (weitere Informationen finden Sie in der E-Mail zur Anmeldebestätigung).
Eine Teilnahme am Niederwildsymposium ist nur nach vorheriger Entrichtung der Tagungsgebühr (bis zum 5. April 2019) möglich.
Programm
Tagesmoderation
Gundolf Bartmann · Vizepräsident LJV RLP
Dr. Tanja Busse · Journalistin und Autorin
ab 08:30 Anmeldung
09:15 Begrüßung · Präsident LJV RLP Dieter Mahr
09:30 Schutz des Wildes und der Biodiversitätals Aufgabe der Umweltpolitik · Ulrike Höfken, Ministerium für Umwelt, Energie, Ernährung und Forsten Rheinland-Pfalz
10:00 Spannungsfeld Landwirtschaft und Artenschutz – Forderungen aus Sicht der Wissenschaft · Prof. Dr. Klaus Hackländer, Universität für Bodenkultur Wien
Diskussion
10:45 Kaffeepause
11:15 Rebhuhnschutz in der EU · Dr. Francis Buner, PARTRIDGE Interreg-Project, Loddington, GBR
11:45 Gemeinsame Agrarpolitik (GAP) nach 2020 – Möglichkeiten und Chancen · Dr. Hubertus Wolfgarten, Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft, Bonn
12:15 Ziele für Nutzung und Schutz im Offenland · Cosima Lindemann, NABU Rheinland-Pfalz Diskussion
13:00 Mittagspause
14:00 Prädatorenbejagung als Instrument des aktiven Artenschutzes · Dr. Astrid Sutor, Deutscher Jagdverband, Berlin
14:30 Ökologische Nischen und ihr Wert für die Biodiversität · Prof. Dr. Michael Rademacher, Technische Hochschule Bingen Diskussion
15:15 Kaffeepause
15:45 – 17:00 Podiumsdiskussion mit Publikumsbeteiligung · Moderation Dr.Tanja Busse
Podiumsteilnehmer
- Sarah Wirtz, Projektleiterin LJV RLP· Impuls: Erste Erfahrungen und Forderungen nach zwei Jahren Wildschutzprogramm Feld & Wiese
- Marco Weber, MDL (FDP) Vorsitzender des Landtagsausschusses für Umwelt, Energie, Ernährung und Forsten Rheinland-Pfalz
- Nico Steinbach, MDL (SPD), Stellv. Vorsitzender des Landtagsausschusses für Landwirtschaft und Weinbau Rheinland-Pfalz
- Prof. Dr. Klaus Hackländer, Universität für Bodenkultur, Wien
- Dr. Nikolaus Bretschneider, Vizepräsident LJV Hessen
- Dr. Janosch Arnold, Leiter Wildforschungsstelle Aulendorf, Baden-Württemberg
- Eberhard Hartelt, Präsident Bauern- und Winzerverband RLP Süd e.V. und Umweltbeauftragter des DBV
17:30 Schlusswort und Ausblick · Gundolf Bartmann, Vizepräsident LJV RLP
Anfragen bitte nur an:
LJV-Geschäftsstelle
Telefon: 06727 8944-0
Fax: 06727 8944-22
E-Mail: s.wirtz@web-germersheim.ljv-rlp.de oder c.lintow@web-germersheim.ljv-rlp.de