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Wildschaden Feld und Wiese: Verhüten, erkennen und berechnen
2. März 2019 von 09:00 bis 17:00
Dieses Seminar ist ausgebucht! Anmeldungen nur über die Nachrücker-Liste möglich.
In Zeiten der Klimaveränderung werden die zeitlichen Abstände der Mastjahre bei Waldbäumen immer kürzer. Nach Aufnahme von Bucheckern, Eicheln & Co. benötigen die Schwarzkittel zum Ausgleich vermehrt tierisches Eiweiß, das sie durch Suche und Aufnahme von Würmern, Larven usw. unter der Oberfläche von Feldern und Grünflächen meist reichlich finden – mit den damit einhergehenden Wiesenschäden.
Am Seminartag wird Landwirt und Revierjagdmeister Robert Ackermann die Wertermittlung der unterschiedlichen Grünlandarten erläutern und ersatzpflichtige Wildschäden durch Schalenwild und Niederwild an anderen landwirtschaftlichen Kulturen ausführlich behandeln.
Darüber hinaus werden Schadbilder aufgezeigt, die nicht durch Wild verursacht wurden. Ebenso werden verschiedene Arten der Wildschadensberechnung besprochen. Dabei geht der Referent auch auf wirksame Schutzmaßnahmen und sonstige Möglichkeiten der Wildschadensvermeidung einschließlich der Populationsdynamik des Hauptwildschadensverursachers Schwarzwild ein. Am Nachmittag wird im Lehrrevier ein Praxisbespiel zur Berechnung und Wiederherstellung eines Wiesenschadens gezeigt.
Anmeldeschluss:
22.2.2019
Teilnehmerzahl:
max. 36 Personen
Die Seminargebühren betragen für LJV-Mitglieder 40,00 Euro und für Nichtmitglieder 70,00 Euro.
Die Gebühren sind nach Erhalt der Rechnung unter Angabe der Rechnungsnummer zu zahlen.
Eine Teilnahme kann nur gewährleistet werden, wenn die Gebühren ordnungsgemäß 14 Tage vor Lehrgangsbeginn eingegangen sind.
Anfragen bitte nur an:
LJV-Geschäftsstelle
Telefon: 06727 8944-0
Fax: 06727 8944-22
E-Mail: info@web-germersheim.ljv-rlp.de
Für eventuelle Unterkunft und Verpflegung haben die Seminarteilnehmer selbst Sorge zu tragen.
Zeitplanänderungen vorbehalten!