Mit einer Vielzahl an öffentlichkeitswirksamen Aktionen machten die Jägerinnen und Jäger im gesamten Kreisgebiet deutlich: Der Entwurf zur Novellierung des Landesjagdgesetzes ist aus fachlicher Sicht nicht tragbar und gefährdet die Zukunft der heimischen Wildtiere sowie die bewährte jagdliche Praxis.
1.895 Unterschriften für den Erhalt unserer Jagdtradition
Im Mittelpunkt der Kritik standen die geplante drastische Erhöhung der Abschusszahlen sowie die drohende Entmachtung der ehrenamtlichen Jägerschaft und der unteren Jagdbehörden zugunsten zentraler Entscheidungen durch eine Landesbehörde. Die Resonanz auf die Protestaktionen war enorm: Innerhalb weniger Stunden kamen 1.895 Unterschriften zusammen.
Kreativer Protest und starke Präsenz
Höhepunkte der Protestwochen waren ein viel beachteter Flashmob bei einer FDP-Veranstaltung in Dernau sowie ein eindrucksvoller Auftritt bei der Kabinettssitzung in Bad Neuenahr. Die Kreisjägerschaft nutzte jede Gelegenheit, um ein deutliches Zeichen zu setzen – sachlich, geschlossen und mit langem Atem.
Abschluss in Mainz
Bei der Großdemonstration am 25. Juni in Mainz zeigte sich noch einmal die Entschlossenheit der Jägerschaft. Zusammen mit mehreren tausend Jägerinnen und Jägern aus Rheinland-Pfalz und ganz Deutschland demonstrierten Mitglieder der Kreisgruppe in der Landeshauptstadt. Für uns ist klar: Ideologiefreie Gesetzgebung braucht Dialog, Sachverstand und Respekt vor Natur und Wild. Dafür werden wir uns weiterhin mit Nachdruck einsetzen.
Wir bedanken uns bei allen Unterstützerinnen und Unterstützern für den starken Rückhalt!




